"Ich erinnere mich an die Einführung der Spritzenmonitore in den frühen 80er Jahren. Davor blieb einem nichts anderes übrig als laufend abzusteigen um den Druck sowie die Geschwindigkeit zu überprüfen und gleichzeitig vielerlei Messungen durchzuführen. Heutzutage steuert niemand mehr eine Spritze ohne Monitor. Man muss einfach nur noch fahren. Ich glaube, dass wir die selbe Entwicklung mit Väderstad SeedEye sehen werden", sagt Malmström.
Körner pro Quadratmeter
Die in jedem Saatschlauch in Höhe des Verteilerkopfes verbauten Sensoren stellen die Grundlage des Väderstad SeedEye dar. Dadurch, dass jedes einzelne dosierte Korn registriert wird, kann Peter mit Väderstad's iPad-basiertem Steuerungssystem, E-Control, die Aussaat präzise steuern und überwachen. E-Control kommuniziert drahtlos über das Gateway der Sämaschine mit den SeedEye-Sensoren und dem Radarsensor. Mithilfe von SeedEye kann das Säen bis auf die exakte Körneranzahl pro Quadratmeter genau durchgeführt werden. Ganz ohne Abzudrehen gibt Peter einfach die gewünschte Körneranzahl pro Quadratmeter in sein iPad ein.
“Mit Väderstad SeedEye kann ich die genaue Aussaatstärke in Anzahl Körner pro Quadratmeter berechnen. Dadurch kann ich stets die exakte Saatmenge mit dabei haben und sicherstellen, immer das zu bekommen was ich brauche", sagt Peter und fährt fort:
“Wenn sich die Aussaat verzögert und ich die Saatmenge erhöhen will, weiss ich schon im Voraus wie viel mehr Saatgut ich benötige. So kann ich mir den typischen letzten, zu viel befüllten Sack sparen.
Exakte Steuerung
Da die Sensoren fortlaufend alle gedrillten Saatkörner registrieren, bemerkt SeedEye selbst, wenn ein Saatschlauch aus irgendeinem Grund mal verstopft sein sollte. In diesem Fall warnt SeedEye sofort den Fahrer, sodass der Fehler schnellstmöglich wieder behoben werden kann. Ergänzend zu den Füllstandssensoren weist SeedEye unverzüglich auf ein Leerlaufen des Saatguttanks hin, sodass Peter die volle Schlagkraft im Feld ausschöpfen kann.
"Mit am besten gefällt mir die rot markierte Warnung, die mich sofort darauf hinweist, wenn der Saatguttank leer ist. Dadurch entfällt das zeitverschwenderische Auf- und Absteigen, nur um den Restfüllstand zu kontrollieren. Damit wird nichts dem Zufall überlassen und kein Risiko mehr eingegangen", sagt er.